Freisprechungsfeier der Gärtnerinnen und Gärtner 2024 in der Region Uelzen: 21 angehende Fachkräfte feiern ihre Abschlüsse
Am 20. Juni 2024 feierten rund 60 Gäste in der Woltersburger Mühle in Uelzen die Abschlüsse von 18 angehenden Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtnern sowie von drei Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung „Produktionsgartenbau“. Die Bestnote in der Region erreichte Simon Krahn von Hoppe GaLaBau mit der Note 2,0.
Die ehemaligen Auszubildenden aus dem gesamten Einzugsgebiet der BBS 2 Uelzen (Georgsanstalt) erhielten ihre Urkunden im Rahmen einer Freisprechungsfeier: Dieses Jahr in der Woltersburger Mühle in Uelzen – eine besondere Anlage mit Naturnahem Garten und Sonnenterasse zwischen altem Baumbestand. Organisiert wurde die Feier vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.V. (kurz: VGL Niedersachsen-Bremen) mit Unterstützung von dem Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland e. V. (WVG Nord) und der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen, vertreten durch Carina-Anna Bertels.
Dieses Jahr bestanden 18 Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner ihre Abschlussprüfung, ebenfalls über ihre Abschlüsse freuten sich drei Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Produktionsgartenbau.
Grußworte sprachen Ole Beeker für den WVG Nord, der Berufsschullehrer Werner Behrens von der Georgsanstalt Uelzen und Marco Zwillich, Referent für Nachwuchswerbung für den VGL Niedersachsen-Bremen e. V.
Geehrt für die besten Abschlüsse wurden: Sven-Erik Behr (Gärtnerei von Elling) mit der Note 2,2 | Simon Krahn (Hoppe GaLaBau) mit der Note 2,0 | Luca Marcel Graeber (Hoppe GaLaBau mit der Note 2,4.
Beruf Gärtner/in – Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
Die korrekte Berufsbezeichnung lautet „Gärtner/in, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau“. Insgesamt gibt es in dem Beruf sieben Ausbildungs¬richtungen. Im niedersächsischen Landes¬durch¬schnitt stellen die Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner rund 80 Prozent der gärtnerischen Auszubildenden.
Bei der Abschlussprüfung in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ist ein kleines landschaftsgärtnerisches Gesamtwerk zu erstellen. Dabei werden Höhen eingemessen, Pflasterungen mit Natur- und Betonsteinen ausgeführt, eine fachmännische Baumpflanzung vorgenommen sowie Beet- und Rasenflächen angelegt. Im mündlichen Prüfungsteil müssen die angehenden Fachkräfte ihre Kompetenzen rund um Pflanzen, Werkstoffe, Arbeitsabläufe und betriebliche Zusammenhänge beweisen.
Berufsaussichten
Die Landschaftsbauunternehmen freuen sich über die neuen Kolleginnen und Kollegen, denn Fachkräfte sind gesucht. Somit erwarten die jungen Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner gute Zukunftsaussichten. Auch für diejenigen, die sich nach einigen Jahren Berufspraxis für eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker entscheiden, bieten sich ausgezeichnete Jobchancen. Ein an die Berufsausbildung anschließendes Studium, z. B. Ingenieurwesen im Landschaftsbau, eröffnet ebenfalls viele Perspektiven und gute Beschäftigungsaussichten, z. B. als Führungskraft in der Bauleitung.
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