Landschaftsgärtner-Cup Niedersachsen-Bremen 2006

Siegerteam kommt aus dem Betrieb des Verbandsvorsitzenden! Maik Haverkamp (links) und David Wildung vom
Ausbildungsbetrieb Uwe Krebs in Dötlingen siegten beim Landschaftsgärtner-Cup 2006.

Landschaftsgärtner-Cup Niedersachsen-Bremen 2006
Der Landesentscheid des Berufswettbewerbes der Landschaftsgärtner in Niedersachsen-Bremen fand am 16. und 17. Juni auf der Landesgartenschau in Winsen/Luhe statt.
Das Siegerteam setzte sich gegen 17 weitere Teams aus ganz Niedersachsen und Bremen durch und wird nun beim Bundesentscheid auf der Fachmesse „GaLaBau“ in Nürnberg am 14. und 15. September 2006 antreten.
Den zweiten Siegplatz erzielte das Team Johanna Burfeind und Arne Bernard, Ausbildungsbetrieb Frank Schlichtung aus 277449 Kutenholz-Mulsum.
Andreas Stegemann vom Ausbildungsbetrieb Dukat in Belm (bei Osnabrück) und  Sören Rodefeld, Auszubildender der Firma Meyer zu Hörste in Bad Rothenfelde errangen den dritten Platz.
Nur knapp hinter den Drittplatzierten landete das Team Jan Lühmann und Björn Osterfeld vom Ausbildungsbetrieb Pflanzenhof Westeresch in Scheeßel.

Fachkompetenz und „Fun“
Sich mit anderen messen und Freude am Beruf entwickeln, darum geht es beim Berufswettbewerb.
Als Hauptaufgabe bauten die 18 teilnehmenden Teams eine kleine Gartenanlage von  12 Quadratmetern Größe. Den Plan hierzu erstellte Joachim Dörffer von der Firma Dörffer GmbH in Gehrden. Neben fachgerechter Pflanzung und Verlegen von Rollrasen waren verschiedene Natur- und Betonsteinpflasterarbeiten zu leisten.
Die restliche Wettbewerbszeit war gefüllt von weiteren Fachaufgaben wie dem Erkennen von 35 Stauden und Gehölzen mit deutschem und botanischen Namen, sowie einer umfangreichen Vermessungsaufgabe. Letztere entwickelte Joachim Dörffer gemeinsam mit Elke Müller von GaLaBau Klöker in Wilhelmshaven. Zum Thema Arbeitssicherheit und Unfallverhütung stellte die Gartenbau-Berufsgenossenschaft eine Wettbewerbsstation.
Eine weitere Herausforderung, die allen Teilnehmern viel Spaß machte, war das Spielen eines Didgeridoos bei der “Kreativaufgabe“. Die Idee zu dieser Aufgabe mit dem typischen Instrument der australischen Ureinwohner hatte Preisrichter Oliver Lissek vom Betrieb Klingenberg in Wolfenbüttel.

Ohne Preisrichter geht gar nichts
Ein eingespieltes Team von engagierten Preisrichtern, bestehend aus Ausbildern, Berufsschullehrern und „Chefs“, sorgte wieder einmal für einen gelungen Verlauf des Wettbewerbes. Viele Preisrichter sowie auch einige Teams waren zum wiederholten Mal dabei, was die Beliebtheit der Veranstaltung zeigt.
Der Wettbewerb wird finanziert aus den Mitteln des Ausbildungsförderwerkes AuGaLa e.V., aber auch das Einwerben von  Sponsorenleistungen  ermöglicht einen Wettbewerb in dieser aufwendigen Form. 
 
Weitere Eindrücke vom Berufswettbewerb finden Sie in der Pressemitteilung "Spaß am Beruf...".

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