Mitgliederversammlung des VGL am 8. + 9. März in Oldenburg
Mitreißende Vorträge, die Wiederwahl des 1. Vorsitzenden Uwe Krebs und der Wille zur Fortsetzung der berufsständischen Imagekampagne kennzeichnen Versammlung
Über 100 Kollegen, Gäste und Sponsoren konnte der 1. Vorsitzende Uwe Krebs zur Mitgliederversammlung in der Weser-Ems Halle Oldenburg begrüßen
Novellierung des niedersächsischen Landesvergabegesetzes überfällig
In Anwesenheit von Friedrich-Otto Ripke, Generalsekretär der CDU Niedersachsen, mahnte der 1. Vorsitzende des VGL Niedersachsen-Bremen, Uwe Krebs, nachdrücklich die Novellierung des Landesvergabegesetzes an. In der jetzigen Form führt das Landesvergabegesetz zu einer Diskriminierung von GaLaBau-Betrieben gegenüber Betrieben des Baugewerbes, da GaLaBau-Betriebe in der Praxis trotz Anwendung der berufsständischen Tarifverträge und Zahlung der Winterbauumlage im Rahmen der EW-GaLa von Aufträgen ausgeschlossen werden, die im Überschneidungsbereich der Tätigkeitsfelder Bau/GaLaBau liegen.
Brillante Vorträge
Wer in Gegenwart und Zukunft wirtschaftlich bestehen will, muß Netzwerke bilden" - war eine der Kernaussagen des Vortrages von Prof. Kruse. Der Neurobiologe und Unternehmensberater riß die Teilnehmer mit einem brillianten Multimedia-Vortrag mit, in dem er die Bedeutung von naturwissenschaftlichen und psychologischen Erkenntnissen für die Betriebspraxis illustrierte. Die anderen beiden Referenten, Altabt Stephan Schroer (FOTO), Abtei Königsmünster, der den Gästen Zeitmanagement nach 1500 Jahre alten Regeln des heiligen Benedikt erlebbar machte, sowie der CDU-Landtagsabgeordnete und Unternehmensberater Clemens Große Macke, der ungeschminkt und mit zahlreichen Beispielen allen Anwesenden vor Augen führte, daß man Mitleid umsonst bekommt und sich Neid hart erarbeiten muß, standen dem in nichts nach.
Uwe Krebs zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt
Mit überwältigender Mehrheit - bei 1 Enthaltung und 1 Gegenstimme - wurde Uwe Krebs für weitere 3 Jahre zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt.
Gründungsmitglieder des Verbandes für 40jährige Mitgliedschaft geehrt
15 Betriebe, die von Beginn an Mitglied im Fachverband waren, wurden für 40jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk geehrt. Albert Lüders griff stellvertretend für diese Betriebe zum Mikrofon und rief nochmals die Anfangsphase des heutigen VGL Niedersachsen-Bremen in Erinnerung. Die heute noch im Verband organisierten ehemaligen Gründungsmitglieder sind:
Gerhard Dobbert Garten und Landschaftsbau, Langenhagen
Dörffer GmbH Garten und Landschaftsbau, Gehrden
Max Göllner Gartenbaubetrieb KG, Hannover
Hermann Grewe GmbH, Rotenburg
Hartmut Hardieck Gartenbau GmbH, Wilhelmshaven
Kluge & Sohn Garten- und Landschaftsbau OHG, Delligsen
Krauthoff GaLaBau GmbH, Burgwedel
Lüders & Lüders GmbH, Isernhagen
Mull & Ohlendorf GmbH & Co KG, Walsrode
W. J. Müller Gartengestaltung, Wilhelmshaven
F. C. Peppler GmbH & Co. KG, Bremen
Uwe Schellien Garten- u. Landschaftsbau, Einbeck
Peter Schulze Gartengestaltung, Hannover
Steinberg Garten- und Landschaftsbau e.K., Hannover
Willkomm GmbH, Uelzen
Mitglieder befürworten mit klarer Mehrheit die Fortsetzung der berufsständischen PR-Kampagne
Die Ergebnisse der berufsständischen Imagekampagne in den Jahren 2002 - 2004 sprechen für sich:
Hunderte von Beiträgen in Presse, Rundfunk und Fernsehen, bundesweit erscheinende Anzeigen in renommierten Zeitschriften und zahlreiche regionale Aktionen von Betrieben haben u.a. dazu geführt, daß das Logo der GaLaBau-Fachverbände als Zeichen für fachkompetente Garten- und Landschaftsbaubetriebe in der relevanten Zielgruppe mittlerweile einen Bekanntheitsgrad von ca. 30% erreicht hat. Bei einem Ausgangswert von ca. 10% zu Beginn der Kampagne ist dies als großer Erfolg zu werten.
Auf diesem erfolgreichen Weg sollte man weiter voranschreiten - das meinte der Hauptausschuss des VGL - und stellte einen Antrag auf Fortsetzung der Kampagne für weitere 3 Jahre. Nachdem zunächst ein Antrag auf geheime Wahl mehrheitlich abgelehnt worden war, wurde über den Antrag des Hauptausschusses abgestimmt: Der Antrag wurde bei 2 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen mit 40 Ja-Stimmen (ca. 83%) angenommen.
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