Brandenburger Schüler gewinnen Wettbewerb zur Schulhofumgestaltung

Der Leonarda da Vinci Campus in Nauen, Brandenburg, hat den bundesweiten Wettbewerb zur Schulhofumgestaltung "schoenerewelt" gewonnen.
Den zweiten Platz belegte die Betty-Reis-Gesamtschule aus Wassenberg in Nordrhein-Westfalen. Der dritte Platz ging an das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, Hamburg. Der Wettbewerb wurde veranstaltet von den Landesfachverbänden der Landschaftsgärtner.

Brandenburger Schüler gewinnen Wettbewerb zur Schulhofumgestaltung
Die 10 Siegerteams der Landeswettbewerbe (siehe Bild) reisten am Freitag den 11.05. an und hatten abends bei einer Führung durch Gera mit anschließendem gemeinsamen Abendessen Gelegenheit für erste Kontakte untereinander.
Am Samstag den 12.05. präsentierten die Schüler und Schülerinnen ihre Schulhofprojekte mit viel Ideen und Engagement einer Fachjury auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Ronneburg. Der Wettbewerb fand insgesamt auf einem hohen Niveau statt. So hatte die Jury, bestehend aus Monika Ferchland, Vizepräsidentin des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), Andreas Reichenbächer, Präsidiumsmitglied im Fachverband Hessen-Thüringen, Katrin Preuß, Landschaftsarchitektin, sowie  Fachjournalisten Christiane James, keine leichte Aufgabe. Die Juroren zeigten sich angetan von der hohen Qualität der Arbeiten und würdigten das Engagement aller Schüler für die Verbesserung ihres Schulumfeldes.
Bei dem Projekt der Sieger, Leonarda da Vinci Campus Nauen, überzeugte die Jury das stimmige Konzept. Die Problemzonen seien klar beschrieben worden und die Neugestaltungsideen seien bescheiden und realisierbar, so Monika Ferchland. Die Siegschule erhält einen Zuschuss von 5.000 Euro für die Umsetzung der Schulhofgestaltungswünsche. Die zweiten und dritten Sieger bekommen in eintägigen Workshops die Möglichkeit ihre Ideen mit einem landschaftsgärtnerischen Experten zu überarbeiten.
Auch wenn unser Landessieger aus Niedersachsen-Bremen, der Wahlpflichtkurs Biologie der neunten Klassen der Agnes-Miegel-Realschule aus Osnabrück,  sich nicht auf dem Siegertreppchen platzieren konnte, so gab es dennoch bei der Veranstaltung keine Verlierer. Bereichert durch viele neue Ideen und mit vielen interessanten Eindrücken vom Bundesgartenschaugelände kam das Team der Agnes-Miegel-Realschule begleitet durch die Ausbildungsreferentin des Verbandes Garten- und Landschaftsbau, Angelika Kaminski, am Samstag abend wieder zu Hause an. Mit der Realisierung ihres Projektes  "Der grüne Garten der Ruhe" wollen die Schüler auch ohne Hauptgewinn in Kürze beginnen.
 
 

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