Freisprechungsfeiern der Landschaftsgärtner an vielen Orten
In rund einem Dutzend regionalen Festen in Niedersachsen feierten die frischgebackenen Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner ihren erfolgreichen Ausbildungsabschluss 2012.
"Liebe junge Berufskollegen, wir brauchen Sie dringend", rief Uwe Krebs, der Vorsitzende des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.V. den neuen Fachkräften in seinem Grußwort zu. Gemeinsam mit rund 200 Personen feierte er die Freisprechung von rund 50 jungen Landschaftsgärtnern der Region Oldenburg-Aurich im Betrieb Quathamer in Bad Zwischenahn am 21.07.2012. Auch Ehrengast Björn Thümler, Fraktionsvorsitzender der CDU im niedersächsischen Landtag hob in seiner Ansprache die glänzenden Berufsaussichten und die vielen Weiterbildungsoptionen hervor.(Im Bild von links: Björn Thümler (CDU), Ausbilder Gert-Bernd Klock (Neermoorer Gartenwelt) mit seiner Auszubildenden Anna-Lena Spekker, der Prüfungsbesten in der Region Aurich (Note 1,57) daneben der Prüfungsbeste der Region Oldenburg Jan-Cord Lehmkuhl (Note 1,36) mit seinem Ausbilder Volker Stanislaus vom Baubetrieb der Stadt Delmenhorst und Verbandsvorsitzender Uwe Krebs).
In den vergangenen Tagen und Wochen feierten an zahlreichen Standorten in ganz Niedersachsen die frischgebackenen Gärtner, darunter im Schnitt zwei Drittel Absolventen der Fachrichtung "Garten- und Landschaftsbau" ihren erfolgreichen Ausbildungsabschluss. Den Schluss des Freisprechungsreigens bildet die Bremer Veranstaltung am Mittwoch, den 25.07.2012.
Die beste Abschlussprüfung im Beruf Gärtner in ganz Niedersachsen und Bremen erreichte Robert Krummacker aus Glandorf mit einem Notendurchschnitt von 1,28. Er absolvierte seine Ausbildung zum Landschaftsgärtner im Betrieb Meyer zu Hörste GmbH, Garten- und Landschaftsbau in Bad Rothenfelde bei Osnabrück (siehe Archivbild).
Das landesweit zweitbeste Prüfungsergebnis erzeilte mit einer Note von 1,29 Jonathan Victor Stimpfle, von der Firma Janisch GmbH, Garten- und Landschaftsbau aus Hannover.
Eine derzeit laufende Umfrage des Verbandes Garten- und Landschaftsbau zeigt, dass der allergrößte Teil der jungen Fachkräfte vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen wurde. Einige junge Leute werden eine Fachoberschule besuchen und nur wenige streben eine berufliche Zukunft ausserhalb der Branche an.
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