Vom Sandsteinabbau in Indien bis zu Mord und Totschlag in Hildesheim
Landschaftsgärtner aus dem Raum Hannover verbringen informativen und abwechslungsreichen Abend...
Um eines gleich vorweg zu nehmen: Beim Treffen der Regionalgruppe Hannover in Hildesheim kam es nicht etwa zu Mord und Totschlag zwischen den Berufskollegen - die Versammlung verlief in ausgesprochen entspannter und netter Atmosphäre. 25 Kollegen und Kolleginnen waren der Einladung der Regionalgruppe gefolgt und trafen sich zunächst in einem Hotel am historischen Marktplatz.
In einem gleichermaßen informativen wie unterhaltsamen Vortrag mit eindrucksvollen Bildern erläuterten die Brüder Timo und Volker Wehn als Vertreter des Natursteinimporteurs WEBRO die besonderen Herausforderungen, die der Sandsteinimport aus Indien mit sich bringt. Viele Probleme, die eine gesicherte Qualität, die bruchsichere Verpackung und ausreichende geeignete Transportkapazitäten betrafen, konnten im Laufe der vergangenen Jahre gelöst werden. Trotzdem bleiben auch heute noch Unwägbarkeiten - zum Beispiel durch monsunbedingte Überschwemmungen der Abbaugebiete - die kurzzeitig zu Engpässen führen können. Die Qualität der Produkte macht diese besonderen Anforderungen des Sandsteinimports aber wieder wett. Mit dem Siegel FairStone bekennt sich WEBRO mit seinem indischen Partner zu hohen Sicherheitsstandards sowie nachhaltigem und ethisch einwandfreiem Wirtschaften.
Nach dem Vortrag erwarteten ging es dann hinaus in die neblig trüben Gassen der Altstadt von Hildesheim, in der die GaLaBau-Unternehmer dann von einer Nachtwächterin, einer verurteilten Hexe und der Frau des Scharfrichters in die dunkle Vergangenheit der Stadt geführt wurden, in der öffentliche Hinrichtungen die Funktion von Jahrmärkten als Volksbelustigung innehatten....
Foto: In den Gassen der Altstadt traten 25 Landschaftsgärtner eine Reise in die Zeit des 30jährigen Krieges an - geführt und begleitet von der Nachtwächterin und einer verbannten Hexe zurück